Investieren in Wohnimmobilien: Rentabler und sicherer als Aktien

Insgesamt vier Anlageklassen setzten die Wissenschaftler auf den Prüfstand: Aktien, Anleihen, Bankeinlagen und Wohnimmobilien. Dabei untersuchten Sie deren Renditeentwicklung in 16 Industrieländern im Zeitraum von 1870 bis 2015 – eine bislang einzigartige Studie, wie die Verfasser bei deren Präsentation hervorhoben. Mit durchschnittlich 8,7 Prozent jährlicher Rendite schneiden die Wohnimmobilien dabei über den gesamten Zeitraum am besten ab, gefolgt von Aktien mit immerhin 7,8 Prozent. Weit dahinter rangieren die Anlageklassen Anleihen mit 1,46 Prozent und Bankeinlagen mit nur 0,3 Prozent. Da der Immobilienmarkt illiquider sei als der Aktienmarkt und die Mieteinnahmen im Gegensatz zu Dividenden auch in Zeiten der Rezension stabil blieben, attestieren die Verfasser der Studie Wohnimmobilien neben der besten Rendite auch die höchste Sicherheit aller untersuchten Anlageklassen.

Sven Herbst, Immobilienexperte und langjähriger Vorstand der VALERUM Invest AG, überrascht das Ergebnis nicht. „Wohnimmobilien stillen eines der elementarsten Grundbedürfnisse der Menschen und stellen deshalb einen stetig nachgefragten Sachwert dar. Insbesondere der deutsche Immobilienmarkt bietet dank rigider Kreditvergabepraxis ein extrem hohes Maß an Sicherheit bei insgesamt sehr stabilen Renditeerwartungen,“ so Herbst.

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